VMC Konstanz startet am Samstag in die Rennserie 1000 Kilometer von Baden-Württemberg
Von Dirk Salzmann (mit freundlicher Genehmigung von suedkurier.de)
Erneut einen Spitzenplatz peilt der VMC Konstanz bei der am Wochenende beginnenden LBS-Rennserie "1000 Kilometer von Baden-Württemberg" an. "Wir wollen unter die ersten Fünf kommen", erklärte der sportliche Betreuer der Mannschaft, Roman Gandor, bei der Teampräsentation am Mittwochabend. Nachdem sich die Konstanzer Mannschaft vergangene Saison mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben musste, soll die jetzt neuformierte Mannschaft wieder höheren Ansprüchen gerecht werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde mit der RSV Forchheim (bei Karlsruhe) ein Partnerclub gefunden, dessen Fahrer gemeinsam mit den Konstanzer Aktiven ein starkes Team bilden sollen. Die Konstanzer Rene Brotzge, Dirk Haffke und Alexander Gayo bilden zusammen mit drei Forchheimer Aktiven, darunter der ehemalige Konstanzer Marc Benkert, den Kern der Mannschaft, die am Wochenende im schwäbischen Geislingen das Auftaktrennen der LBS-Serie bestreiten wird.
Ein gutes Dutzend an Rennen wird die Mannschaft in der Serie bis September bestreiten. "Wir wollen in erster Linie als Mannschaft Erfolge einfahren. Mit Rene Brotzge haben wir aber auch einen Mann für das Gesamtklassement, der vor zwei Jahren ja schon einmal die Einzelwertung für sich entschied", so Gandor, der zudem ein halbes Dutzend weitere Aktive bei diversen Einzelrennen an den Start schicken kann. "Björn Sonnenstaedt wird den VMC Konstanz bei der höherklassigen Classic-Serie vertreten, außerdem haben wir einige Fahrer, die sich in diesem Jahr intensiv auf die Einzelrennen konzentrieren möchten."
Nach dem Auftakt an diesem Wochenende in Geislingen folgt eine Woche später bereits das Heimrennen der Konstanzer Radsportler, das in diesem Jahr erneut an zwei Tagen auf Rennstrecke auf der Konstanzer Laube statt finden wird. Neben den Rennen der Aktiven steht hier besonders die Nachwuchsförderung auf dem Programm, die beim VMC Konstanz in dieser Saison eine zentrale Rolle spielt. "Da entwickelt sich etwas. Wir wollen die Jugendarbeit intensivieren, haben bereits eine viel versprechende Trainingsgruppe, die von Alexander Gayo und Benjamin Becker hervorragend betreut wird", erhofft sich VMC-Präsident Thomas Keck einen Schub im Nachwuchsbereich. "Für uns ist diese Saison eine spannende Angelegenheit, weil wir neue Wege gehen, Neues ausprobieren werden und vor allem die Basis für eine erfolgreiche Zukunft legen wollen", erklärt Keck, dem bereits zahlreiche Meldungen von Spitzenfahrern aus Baden-Württemberg für das Heimrennen am 13./14. Mai vorliegen.