Torverhältnis entschied gegen Heitz-Gantert
(Südkurier, Ausgabe vom 26. Juni 1962)
Nach ihren ausgezeichneten Erfolgen bei den internationalen Radball-Turnieren in Diepoldsau und Bremgarten mußten sich die Konstanzer Heitz-Gantert bei ihrem letzten Start in Bütschwil mit dem 4. Platz zufrieden geben, da sie bei drei punktgleichen Mannschaften denkbar knapp im Torverhältnis der Schlechtere waren. Sieger des Turniers wurden die Weltmeister Gebrüder Buchholz aus Lauterbach mit 6:0 Punkten vor Gebrüder Oberhänsli, St. Gallen (2:6), 3. Gebrüder Tschopp, Schlieren - 5 Tore und 4. Konstanz Heitz-Gantert (2:6). Die anderen vier Mannschaften waren in der Vorrunde ausgeschieden.
Heitz-Gantert waren bei diesem Turnier nicht in bester Verfassung. Sie hatten bereits in der Vorrunde zu kämpfen, um die Endrunde zu erreichen. Gegen Mosnang II gelang ihnen nur ein knapper 8:6 Sieg. Gegen Schlieren unterlagen sie mit 6:4 und mußten somit den Hoffnungslauf bestreiten. Dabei erreichten sie zunächst gegen St. Georgen ein 2:2 und gegen Mosnang I ein knappes 3:2, womit die Teilnahme an der Endrunde gesichert war.
Hier unterlagen sie den Weltmeistern mit 9:4 Toren. Die Ex-Weltmeister Gebrüder Oberhänsli aber konnten sie - zum dritten Mal hintereinander - mit 8:6 schlagen. In ihrem letzten Spiel gegen Schlieren war für die Konstanzer alles drin. Bereits ein Unentschieden hätte zum zweiten Platz gereicht. Zwei Minuten vor Schluß führten Heitz-Gantert noch mit 3:2, dann aber traf der Schiedsrichter zwei unverständliche Entscheidungen, die durch Strafstöße zum 4:3 für Schlieren führten. Als die Konstanzer dann nochmals alles auf eine Karte setzten, mußten sie auch noch ein 5. Tor kassieren, das sie auf den 4. Platz zurückwarf.
(Südkurier, Ausgabe vom 26. Juni 1962)
Nach ihren ausgezeichneten Erfolgen bei den internationalen Radball-Turnieren in Diepoldsau und Bremgarten mußten sich die Konstanzer Heitz-Gantert bei ihrem letzten Start in Bütschwil mit dem 4. Platz zufrieden geben, da sie bei drei punktgleichen Mannschaften denkbar knapp im Torverhältnis der Schlechtere waren. Sieger des Turniers wurden die Weltmeister Gebrüder Buchholz aus Lauterbach mit 6:0 Punkten vor Gebrüder Oberhänsli, St. Gallen (2:6), 3. Gebrüder Tschopp, Schlieren - 5 Tore und 4. Konstanz Heitz-Gantert (2:6). Die anderen vier Mannschaften waren in der Vorrunde ausgeschieden.
Heitz-Gantert waren bei diesem Turnier nicht in bester Verfassung. Sie hatten bereits in der Vorrunde zu kämpfen, um die Endrunde zu erreichen. Gegen Mosnang II gelang ihnen nur ein knapper 8:6 Sieg. Gegen Schlieren unterlagen sie mit 6:4 und mußten somit den Hoffnungslauf bestreiten. Dabei erreichten sie zunächst gegen St. Georgen ein 2:2 und gegen Mosnang I ein knappes 3:2, womit die Teilnahme an der Endrunde gesichert war.
Hier unterlagen sie den Weltmeistern mit 9:4 Toren. Die Ex-Weltmeister Gebrüder Oberhänsli aber konnten sie - zum dritten Mal hintereinander - mit 8:6 schlagen. In ihrem letzten Spiel gegen Schlieren war für die Konstanzer alles drin. Bereits ein Unentschieden hätte zum zweiten Platz gereicht. Zwei Minuten vor Schluß führten Heitz-Gantert noch mit 3:2, dann aber traf der Schiedsrichter zwei unverständliche Entscheidungen, die durch Strafstöße zum 4:3 für Schlieren führten. Als die Konstanzer dann nochmals alles auf eine Karte setzten, mußten sie auch noch ein 5. Tor kassieren, das sie auf den 4. Platz zurückwarf.