Am 14. und 15. Oktober finden in Schwäbisch Gmünd die deutschen Saalsportmeisterschaften statt, an denen der Velo-Club mit zwei Mannschaften (Karl Kaiser/Willi Dannecker und Haug/Knittel) teilnimmt. Aus dem Protokoll der Verwaltungsratssitzung vom 19.10.1951:
"Den Bericht hierüber erstattet Kollege Ziemehl, welcher als Begleiter dabei war. Zur Einleitung sagt er, dass die Fahrt gut verlaufen sei und auch die Unterkunft schnell geregelt werden konnte. Bei den Kämpfen habe er von den anderen Mannschaften gehört, dass mit den Konstanzern gerechnet werde und die Mannschaft des Velo-Club auf den 4. Platz gesetzt werde. Leider hätten sich dann diese Erwartungen nicht erfüllt. Schon im 1. Kampf zeigte es sich dass Kaiser nicht auf der Höhe war und als sie sich gefunden hatten war es zu spät. Auch habe es den Anschein erweckt, als wenn die norddeutschen Mannschaften bevorzugt worden seien. Die verhältnismäßig beste Leistung habe eine jugendliche Kunstfahrerin mit 14 Jahren gezeigt.
Dieser Bericht wurde noch ergänzt vom Kameraden Dannecker, welcher sagt, dass er die Nacht vorher sehr schlecht geschlafen habe. Auch sein Kamerad Haug habe nicht schlafen können. Am anderen Morgen habe er dann hören müssen, dass das selbe auch Kaiser mitgemacht habe, welcher Nachts Magenschmerzen bekam und deshalb gesundheitlich nicht auf dem Posten war. Im ersten Spiel hätten sie gegen Lauterbach 4:2 verloren, den 2. Kampf dann 5:0 gewonnen und dann im entscheidenden Kampf, den sie hätten gewinnen müssen um in die Zwischenrunde zu kommen nur ein 0:0, ein übrigens sehr seltenes Ergebnis, erreicht. Damit wären sie ausgeschieden, was Kulmbach, Schwäbisch Gmünd usw. nicht verstehen konnten. Er sagt, das Ganze sei eine Nervenangelegenheit gewesen, woran nun nichts mehr zu ändern sei."
"Den Bericht hierüber erstattet Kollege Ziemehl, welcher als Begleiter dabei war. Zur Einleitung sagt er, dass die Fahrt gut verlaufen sei und auch die Unterkunft schnell geregelt werden konnte. Bei den Kämpfen habe er von den anderen Mannschaften gehört, dass mit den Konstanzern gerechnet werde und die Mannschaft des Velo-Club auf den 4. Platz gesetzt werde. Leider hätten sich dann diese Erwartungen nicht erfüllt. Schon im 1. Kampf zeigte es sich dass Kaiser nicht auf der Höhe war und als sie sich gefunden hatten war es zu spät. Auch habe es den Anschein erweckt, als wenn die norddeutschen Mannschaften bevorzugt worden seien. Die verhältnismäßig beste Leistung habe eine jugendliche Kunstfahrerin mit 14 Jahren gezeigt.
Dieser Bericht wurde noch ergänzt vom Kameraden Dannecker, welcher sagt, dass er die Nacht vorher sehr schlecht geschlafen habe. Auch sein Kamerad Haug habe nicht schlafen können. Am anderen Morgen habe er dann hören müssen, dass das selbe auch Kaiser mitgemacht habe, welcher Nachts Magenschmerzen bekam und deshalb gesundheitlich nicht auf dem Posten war. Im ersten Spiel hätten sie gegen Lauterbach 4:2 verloren, den 2. Kampf dann 5:0 gewonnen und dann im entscheidenden Kampf, den sie hätten gewinnen müssen um in die Zwischenrunde zu kommen nur ein 0:0, ein übrigens sehr seltenes Ergebnis, erreicht. Damit wären sie ausgeschieden, was Kulmbach, Schwäbisch Gmünd usw. nicht verstehen konnten. Er sagt, das Ganze sei eine Nervenangelegenheit gewesen, woran nun nichts mehr zu ändern sei."