Chronik

1886

Die Geschichte des Velo-Club Konstanz beginnt mit einem anderen Radsportverein: Der erste Fahrrad-Verein der Stadt Konstanz ist der „Radfahrerverein Frohe Wanderer Constantia 1886“.

1892

Offenbar gab es bei der Constantia jedoch Unstimmigkeiten wie ein Radfahrerverein zu führen sei – im Laufe der Jahre kommt es immer wieder zu Austritten unzufriedener Mitglieder. Am 6. Mai 1892 gründen schließlich neun ehemalige Mitglieder des RV Constantia den „Velo-Club Konstanz 1892“.

Der Verein versteht sich von Beginn an als unpolitisch und überkonfessionell. Es werden wöchentliche Ausfahrten veranstaltet, einmal im Monat trifft man sich zu einer Versammlung.

Am 10. Juli präsentiert sich der neue Verein erstmals der Öffentlichkeit: Man fährt im Korso durch die Straßen von Konstanz. Radfahrer waren im damaligen Straßenbild eine Seltenheit, von einer ganzen Gruppe in Korso-Formation ganz zu schweigen – der erste öffentliche Auftritt dürfte bei der Bevolkerung also einige Aufmerksamkeit erregt haben. Entsprechend festlich war auch die für derartige Veranstaltungen in der Satzung vorgeschriebene Kleidung: Schwarzer Anzug mit kurzer Hose, Halblederschuhe, schwarze Strümpfe, Stehkragen mit Krawatte sowie weiße Handschuhe und eine weiße Sportmütze.

1894

6. August: Mit einem Radlerfest wird das Vereinsbanner eingeweiht, das hauptsächlich durch freiwillige Spenden von Mitgliedern angeschafft werden konnte.

Bannerweihe des Velo-Club Konstanz, 6. August 1894
1895

Der Verein zählt jetzt 52 Mitglieder. Zu den Aktivitäten zählen neben regelmäßigen Ausfahrten auch Korso-Wettbewerbe. Einzelne Mitglieder nehmen an Straßenrennen teil.

1899

Eine Abordnung des Vereins besucht den Kongress der Deutschen Radfahrer Union (eines der zahlreichen Radfahrerverbände jener Zeit) in Mainz. Auch in den nächsten Jahren wird man den jeweiligen Kongressen in Strassburg, Augsburg, Ulm, Mannheim und Nürnberg einen Besuch abstatten.

1903

Im Konstanzer Stadtteil Petershausen wird ein „Jugendfahrer Verein“ gegründet, aus dem ein Jahr später der Velo-Club Petershausen hervorgehen wird.

1904

17 Petershausener gründen den „Velo-Club Petershausen 1904“. Auch hier stehen gemeinsame Ausfahrten und monatliche Versammlungen auf dem Programm,

1905

Beim Velo-Club Konstanz lässt das Interesse der Mitglieder an den Vereinsaktivitäten spürbar nach. Immer häufiger wird in den Sitzungsprotokollen der schwache Besuch der Versammlungen und Ausfahrten beklagt.

1906

Zur Jahreshauptversammlung des Velo-Club Konstanz erscheinen nur der Vorsitzende, der Kassier und der Schriftführer. Die Anwesenden konstatieren, dass offenbar derzeit kein Bedarf für Club-Aktivitäten mehr besteht und beschließen, das Vereinsleben vorerst ruhen zu lassen. Mit „vorerst“ hatte man sich allerdings gründlich verschätzt: Erst siebzehn Jahre später findet das nächste Treffen des Velo-Club Konstanz statt.

1907

Beim Velo-Club Petershausen hat sich dagegen bereits ein reger Sportbetrieb entwickelt: Neben Ausfahrten und Wanderfahrten stehen auch regelmäßig Wettbewerbe im Langsamfahren auf dem Programm und man erringt zahlreiche Korso- und Dekorationspreise. Ein Reigenmannschaft existiert ebenfalls: Diese trainiert zwar im Festsaal eines Gasthauses, nutzt aber wie damals üblich normale Straßenräder – von echtem Saal- bzw. Hallenradsport kann also noch nicht die Rede sein.

Und auch wenn der Velo-Klub noch nicht selbst als Veranstalter auftritt, nehmen bereits regelmäßig Mitglieder des Vereins an Straßenrennen teil.

1908

Bannerweihe in Petershausen: Der durch private Spenden finanzierte Vereinsbanner wird im Rahmen eines Radlerfestes eingeweiht. Geboten werden Korsofahren, Gruppenfahren sowie ein Wettbewerb im Langsamfahren.

1914

Mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs kommt der Sportbetrieb schlagartig zum Erliegen. Man trifft sich jedoch weiterhin regelmäßig, außerdem schickt der Verein zahlreiche Päckchen und Briefe an die zum Armeedienst eingezogenen Mitglieder.

1921

Der Hallenradsport wird in das Programm aufgenommen. Wie zu dieser Zeit üblich, wird im Festsaal eines Gasthauses trainiert – daher auch die damals übliche Bezeichnung „Saalradsport“. Beim Velo-Club Petershausen wird neben der noch jungen Sportart Radball auch das Reigen- und Kunstradfahren ausgeübt.

1923

Die noch lebenden Mitglieder des Velo-Club Konstanz entschließen sich, noch einmal einen Versuch zu wagen. Wenige Wochen nachdem Verhandlungen über eine Fusion mit dem Velo-Club Petershausen scheitern, trifft man sich zur ersten Versammlung seit 1906. Es sollte allerdings die letzte bleiben, inzwischen hatten sich in Konstanz wohl einfach zu viele Radsportvereine etabliert – immerhin sechs an der Zahl.

1925

Mit 1435 Mitgliedern verzeichnet der Velo-Club Petershausen den höchsten Mitgliederstand seiner Geschichte. Diese beeindruckende Zahl erklärt sich aus den politischen und wirtschaftlichen Umständen der damaligen Zeit: Wer mit dem Fahrrad in die Schweiz wollte, musste sich bei der Ein- bzw. Ausreise einem regelrechten Papierkrieg stellen um zu verhindern, dass für die Einführung eines Wertgegenstands – sprich des Fahrrads – Zoll zu bezahlen war. Anfang des Jahrzehnts war es den Radsportverbänden in Süddeutschland jedoch gelungen, für die ihnen angeschlossenen Mitglieder Ausnahmeregelungen zu erhalten, die eine problemlose Grenzüberquerung per Fahrrad ermöglichten. Von da an mussten sich die Radfahrervereine in einer Grenzstadt wie Konstanz über ihre Mitgliederzahlen naturgemäß keine Sorgen mehr machen.

1926

Auf Wunsch der aktiv sporttreibenden Damen wird eine Damenabteilung gegründet.

Der Straßenrennsport hält offiziell beim Velo-Club Einzug: Der Verein ist an der Veranstaltung der Rennen „Rund um den Bodensee“ sowie um die Konstanzer Meisterschaft beteiligt.

1927

Der Velo-Club Konstanz 1892 und der Velo-Club Petershausen 1904 fusionieren am 20. Januar zum Velo-Club Konstanz 1892-04. Der aktivere Velo-Club Petershausen nimmt den Namen des älteren, aber praktisch inaktiven Velo-Club Konstanz an. Sämtliche Mitglieder des ursprünglichen Velo-Club Konstanz werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

1928

Die Damenabteilung gründet eine eigene Reigenmannschaft

1929

Der Versuch in Konstanz eine Radrennbahn zu erbauen, scheitert am Unwillen der Stadtverwaltung, das gewünschte Gelände (eine Kiesgrube in der Beethovenstraße) zur Verfügung zu stellen. Auch ein zweiter Vorstoß im folgenden Jahr – dieses Mal hat sich der Verein das Gelände am Horn ausgesucht – bleibt erfolglos.

Heutzutage kaum noch vorstellbare Verhältnisse beim Radball-Nachwuchs demonstriert ein 1929 in die Satzung aufgenommener Paragraph: „In der Regel hat ein Mitglied, bevor es zum Radballspiel mit vereinseigenen Maschinen zugelassen wird, sich im Reigenfahren die nötige Kenntnis im Beherrschen der Saalmaschine anzueignen. Die Prüfung der notwendigen Geeignetheit nimmt der Verwaltungsrat im Benehmen mit dem Reigen- und Radballleiter vor und beschliesst über die Zulassung zum Radballspiel“.

1931

Da sich bei der Nutzung der städtischen Turnhallen immer wieder Reibungspunkte ergeben – die Radballer dürfen die Turnhallen überhaupt nicht benutzen und trainieren in einem Kreuzlinger Gasthaus – und der Rennsport im Verein praktisch zum Erliegen gekommen ist, wird der Beschluss gefasst eine eigene Radsporthalle zu errichten.

Bis zum Baubeginn sind allerdings noch anderthalb Jahre Kampf mit der Konstanzer Bürokratie durchzustehen: Erst im dritten Anlauf wird der Antrag vom zuständigen Ausschuss genehmigt.

1932

Am 11. Juni erfolgt der Spatenstich für den Bau der vereinseigenen Radsporthalle.

Bild vom Rohbau der Halle, August 1932
Durch die nun optimalen Trainingsbedinungen sollte der Hallenradsport beim Velo-Club in den folgenden Jahrzehnten einen regelrechten Boom erleben.

1933

Schon sehr bald nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten hält die Gleichschaltung im organisierten Radsport Einzug: Der für die Radfahrer zuständige Dachverband ist jetzt der von den Nationalsozialisten ins Leben gerufene „Deutsche Radfahrer Verband“, sämtliche anderen Radsportverbände werden aufgelöst – darunter auch der „Oberbadische Radfahrer Bund“ (O.B.R.B.), dem der Velo-Club angehört und bei dem er für den Hallenbau einen Kredit von 4000 Reichsmark aufgenommen hatte.

Da dieser Kredit anlässlich der Auflösung des Verbandes auf einen Schlag zurückzuzahlen ist, droht dem Verein der Konkurs. Es stellt sich jedoch heraus, dass der O.B.R.B. über beträchtliche finanzielle Rücklagen verfügt, die nun an die ehemaligen Mitglieder des Verbandes verteilt werden – der Velo-Club erhält aufgrund seiner hohen Mitgliederzahlen so viel Geld, dass er seine Schulden auf einen Schlag zurückzahlen kann. Die Radsporthalle ist also bereits nach einem Jahr komplett abbezahlt.

Auch die Vereine sollen ursprünglich „gleichgeschaltet“ werden. Um eine zwangsweise Vereinigung der Konstanzer Radsportvereine zu verhindern, bilden diese von sich aus eine „Arbeitsgemeinschaft der Konstanzer Radsportvereine“ die künftig bei Wettkämpfen und ähnlichen Anlässen als Veranstalter auftritt. Der Plan geht auf: Die Vereine, die die Verbotswelle der ersten Jahreshälfte überleben, bleiben bis 1945 eigenständig.

1939

Durch eine wahre Flut von Großveranstaltungen, Prozessionen und Aufmärschen versuchen die Nationalsozialisten seit Jahren, der Bevölkerung den vermeintlichen Aufbruch vor Augen zu führen. Die Sportvereine werden dabei kräftig eingespannt: Sammlungen für das Winterhilfswerk, Wehrsportübungen, Reichsportfest, Tag des Radfahrers – überall muss mitgemacht werden. Die Jugendlichen sind bei der Hitlerjugend derart eingespannt, dass sie zur Freistellung für das Reigen- oder Radballtraining spezielle Genehmigungen benötigen.

Auch im Sportbetrieb gibt es Änderungen: Die Teilnahme an Wettkämpfen in der Schweiz wird genehmigungspflichtig (und die Genehmigung auch prompt verweigert), das Korsofahren wird weitgehend eingeschränkt da ausschließlich der „Wehrsport“ gefördert werden soll.

Offenbar treten die Mitglieder aus diesen und ähnlichen Gründen vermehrt die Flucht ins Privatleben an. Die schrittweise Schließung der deutsch-schweizerischen Grenzen (wer die Grenze nicht übertreten darf, benötigt auch keine Grenzkarte – und hat damit keinen Grund, einem Radsportverein anzugehören) sowie schlussendlich dann der Kriegsausbruch verschärfen das Problem noch: Der Velo-Club hat nur noch 390 Mitglieder.

1940

In einer außerordentlichen Generalversammlung nimmt der Velo-Club die vorgeschriebene Einheitssatzung des Nationalsozialistischen Reichsbundes für Leibesübungen an. Der Verein ist jetzt nicht mehr demokratisch organisiert: Der „Vereinsführer“ wird vom Kreisleiter ernannt, die Mitgliederversammlung hat nur noch Vorschlagsrecht.

Zur „Metallsammlung zum Geburtstag des Führers“ spendet der Verein 17 Kilogramm Pokale, Becher und Trinkhörner – praktisch die gesamte Sammlung an Ehrenpreisen aus der Vorkriegszeit.

1942

Von den 280 verbliebenen Mitgliedern sind 60 im Kriegseinsatz.

Das Vereinsleben hat sich in den Jahren des Krieges stark verändert. Verwaltungsratssitzungen oder Monatsversammlungen finden praktisch nicht mehr statt, die letzten Sitzungsprotokolle sind vom Sommer 1941. Man trifft sich jedoch weiterhin regelmäßig in der Sporthalle um miteinander in Kontakt zu bleiben.

Der Sportbetrieb kann noch relativ lange aufrecht erhalten werden: Ausfahrten finden immer noch statt, wenn auch stark eingeschränkt. Die Damenabteilung hat einige sehr gute Radpolo-Mannschaften hervorgebracht, im November 1941 veranstaltet man sogar noch ein internationales Radball-Turnier an dem Weltklasse-Mannschaften wie die Schweizer Osterwalder / Gabler teilnehmen.

Das fünfzigjährige Jubiläum wird den Umständen entsprechend sehr bescheiden in der Radsporthalle gefeiert.

1945

Soldaten der französischen Armee öffnen gewaltsam die Radsporthalle, ein großer Teil der Räder und Geräte wird entwendet.

Die französische Verwaltung verbietet per Erlaß alle bestehenden deutschen Vereine. Die Wiedergründung alter Vereine ist verboten, ab 1946 dürfen jedoch neue Vereine gegründet werden – allerdings unter sehr strengen Auflagen: Bestimmte Sportarten müssen sich zu Großvereinen zusammenschließen, in anderen Bereichen wie beispielsweise dem Radsport darf pro Ortschaft nur noch ein Verein entstehen.

1946

Trotz der strengen Auflagen versucht der Vorstand des ehemaligen Velo-Club Konstanz mehrfach, eine Zulassung zur Wiedergründung des Vereins zu erhalten – erfolglos. Trotzdem werden Veranstaltungen organisiert: Im Dezember 1947 und im Mai 1948 finden Benefiz-Radballspiele statt, mit teilweise recht prominenten Teilnehmern. Die Erlöse – bei der ersten Veranstaltung immerhin 1400 Reichsmark – werden für gemeinnützige Zwecke gespendet.

1948

Da die französische Besatzungsmacht hart bleibt, wird im August der „Radsportverein Konstanz“ gegründet, der sich zu großen Teilen aus ehemaligen Mitgliedern des Velo-Clubs und des Radfahrervereins Constantia zusammensetzt. Obwohl niemand mit dieser Lösung besonders glücklich ist und sich der RSV gerade mal zwei Jahre halten kann, findet wieder ein relativ normaler Sportbetrieb statt. Mehrere internationale Radballturniere und Radrennen werden veranstaltet, auch wenn die Gastmannschaften gelegentlich noch mit den geltenden Einschränkungen der Reisefreiheit zu kämpfen haben.

1950

Kurz nachdem die Beschränkungen zur (Wieder-)Gründung von Sportvereinen aufgehoben sind, treten die Mitglieder des ehemaligen Velo-Clubs geschlossen aus dem Radsportverein Konstanz aus, um wenige Wochen später – am 19. November – den Velo-Club Konstanz wieder ins Leben zu rufen. Der RSV Konstanz existiert an diesem Tag bereits nicht mehr: Die verbleibenden Mitglieder haben sich zur Auflösung des Vereins entschlossen, um ihrerseits den RV Constantia wieder aufleben zu lassen.

1958

Mit Beginn des Jahres ermöglicht die Schweiz auch Radfahrern die Einreise ohne weitere Formalitäten – die Notwendigkeit, sich zwecks problemlosen Grenzübertritts einem Radsportverein anzuschließen, entfällt also. Die Mitgliederzahl des Vereins schrumpft innerhalb von 24 Monaten von rund 700 Personen auf nur noch 300, aus dem "Radfahrer-Verein" ist endgültig ein reiner Sportverein geworden.

1959

Die fortschreitende Motorisierung der Bevölkerung hinterlässt auch beim Velo-Club ihre Spuren: Der Verein bietet jetzt auch das zu dieser Zeit beliebte Motorrad-Wanderfahren an und fungiert fortan als „Velo- und Motorfahrer-Club Konstanz 1892/04“ – kurz „VMC Konstanz“. Die Hoffnung, dadurch die Mitgliedszahlen des Vereins weiter zu steigern, erfüllt sich allerdings nicht: Die Motorrad-Abteilung besteht größtenteils aus altgedienten Mitgliedern und verschwindet recht bald wieder von der Bildfläche.

1964

Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Georg Knittel erfolgt ein Innenausbau der Radsporthalle, 750 Arbeitsstunden werden von den Vereinsmitgliedern geleistet.

1967

Am 26. August wird das fünfundsiebzigjährige Jubiläum mit einem internationalen Radballturnier, einem Festabend und einer Bundeswanderfahrt des BDR mit dem Ziel Konstanz gefeiert.

1975

Der Velo-Club erhält Besuch von einer Radwandergruppe aus Fontainebleau, einer Partnerstadt von Konstanz. Der Besuch wird von einer Gruppe Wanderfahrer erwidert, ebenfalls per Rad.

1984

Nachdem der Sportbetrieb schon viele Jahre zuvor zum Erliegen gekommen war, beschließen die verbliebenen Mitglieder des Radfahrerverein Constantia auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 3. August die Auflösung des Vereins. Das Vereinsarchiv – soweit noch vorhanden – sowie das Vereinsbanner werden dem VMC Konstanz zur Archivierung übergeben.

1986

Radwanderfahrt nach Tabor (CSSR): 12 Mitglieder des Vereins besuchen die befreundeten Radsportler aus einer weiteren Konstanzer Partnerstadt.

1988

Nach fünf Jahren Bauzeit wird der neue Anbau an die Radsporthalle des Vereins eingeweiht. In über 18.000 Arbeitsstunden haben die Mitglieder ein modernes Vereinsheim mit Fahrradwerkstatt, Lagerräumen, Gaststätte und sanitären Anlagen geschaffen.

1992

100 Jahre Velo-Club: Das ganze Jahr über finden anlässlich des 100. Geburtstages des Vereins Jubiläumsveranstaltungen statt.

2002

Der nächste Nachbarverein muss aufgeben: Der „Velo-Club Frohe Wanderer Radolfzell“ – nur wenige Jahre zuvor im Radball noch sehr aktiv – löst sich auf und übergibt das Vereinsbanner sowie das verbleibende Vereinsvermögen seinem Konstanzer Patenverein.